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klaudio
Anmeldedatum: 01.12.2007 Beiträge: 3
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Verfasst am: Sa Dez 01, 2007 5:01 pm Titel: Eine neue Form der umweltfreundlichen Energieerzeugung |
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Hallo,
mein Name ist Claudio Bianco. Ich bin Erfinder und schloss eben meine letzte Arbeit ab, die ich "Kontinuierliche Federspannung" nannte und welche auf der Nutzung der Schwingungen des Wassers beruht, um eine Feder zu spannen und auf diese Weise elektrischen Strom zu erzeugen.
Ich glaube, ein neues auf die regenerativen Energiequellen bezogenes Forschungsgebiet erschlossen zu haben, doch da ich der Schöpfer dieser Erfindung bin, zählt meine Meinung wohl nicht.
Ich wählte das Internet, um die Erfindung bekannt zu geben, denn ich würde gerne Ihre Meinung dazu kennen. Ich fordere Sie auf, eine neue Form von umweltfreundlicher Stromerzeugung unter www.cuerdacontinua.com kennenzulernen. |
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P_M
Anmeldedatum: 14.09.2007 Beiträge: 307
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Verfasst am: Mi Dez 05, 2007 1:24 am Titel: |
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Hallo Claudio,
kann dein System auch ein 1 Familien Haus mit Energie versorgen? _________________ Gruß P_M
Arbeit = Kraft * Weg war Gestern, Heute baut man mechanische Energiemaschinen! |
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Steve
Anmeldedatum: 20.12.2004 Beiträge: 539
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Verfasst am: Mi Dez 05, 2007 12:31 pm Titel: |
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Hallo Claudio,
die Nutzung der Energie von Oberflächenwellen funktioniert bestimmt.
Ich meine allerdings, daß eine Feder nur relativ kleine Energiebeträge puffern kann. Das könnte eine Schwachstelle bei der Anwendung sein.
Ich selbst hatte mal eine Idee zur Nutzung von Oberflächenwellenenergie.
Allerdings funktioniert das dann pneumatisch. Die Gleichmäßigkeit der nutzbaren Energie wird dadurch erreicht, daß man viele Pegelstände gleichzeitig anzapft die sich dann in der Summe ausmitteln.
Dazu wollte ich mal ein Versuchsmodell basteln, aber so weit ist es nie gekommen. Ich wohne halt auch nicht am Meer
Zu der Idee mit dem Perpetuum Mobile:
Da vermute ich stark, daß es nicht klappt: Um die Kammer in großer Tiefe aufzupumpen braucht man ja einen hohen Druck - proportional zur Tiefe.(das ist auch das Problem an der Sache - je tiefer, desto höher muß Dein Druck werden, um die Blase zu füllen) Das bedeutet viel Arbeit die zu verrichten wäre.
Außerdem entspannt sich die Luft beim Aufstieg - da würdest Du entweder unterwegs Luft verlieren oder - mit einer geschlossenen Luftkammer - oben mit Überdruck aber gleichem Volumen ankommen. _________________ Grüße, Stefan |
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P_M
Anmeldedatum: 14.09.2007 Beiträge: 307
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Verfasst am: Fr Dez 07, 2007 2:44 am Titel: |
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Das Flash auf der HP gefällt mir gut, wäre schön, wenn das funktionieren würde!
Ich habe das etwas anders verstanden, er braucht kein Meer mehr, ein normales Wasserbecken tut es auch!? _________________ Gruß P_M
Arbeit = Kraft * Weg war Gestern, Heute baut man mechanische Energiemaschinen! |
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Steve
Anmeldedatum: 20.12.2004 Beiträge: 539
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Verfasst am: Mo Dez 17, 2007 9:24 am Titel: |
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Mein pneumatischer Ansatz (siehe oben) sieht so aus, daß Rohre senkrecht in das Oberflächenwasser ragen, welche nach oben hin über Membranventile an zwei Querrohre angeschlossen werden. Das eine Querrohr sorgt für Lufteinlaß, das andere für Luftauslaß.
An den Querrohren hängen ganze Batterien von vertikalen Rohren.
Beide Querrohre werden über eine geeignete Turbine verbunden.
Der ganze Apparat schwimmt auf der Wasseroberfläche über Schwimmkörper.
Die Wellen sollen an den Vertikalrohren saugen und pressen, der entstehende Luftstrom in den Querrohren soll genutzt werden.
Der Aufbau wäre billig und simpel.
Ein Problem an der Idee ist, daß Oberflächenwellen mit zunehmender Wassertiefe immer weniger wirksam sind. Mit anderen Worten, wenn die vertikalen Rohre zu tief in das Wasser ragen, dann kann kein Ausgleich zur Oberflächenwelle stattfinden.
Wäre so ein Vertikalrohr durchsichtig, würde ich also beobachten: je tiefer das Rohr unter der Wasseroberfläche beginnt, umso weniger Wasserhub läßt sich im Rohr beobachten. Ist das Rohr kürzer, so findet mehr Ausgleich statt.
Aber da hätte ich auch noch eine andere Idee: Man kann ein Floß bauen, welches aus vielen gelenkig verbundenen Segmenten besteht. An jedem Gelenkpunkt sitzt eine Hydraulikpumpe die durch die Gelenkbewegung angetrieben wird. Diese Pumpen pumpen Wasser zu einem Generator (wie auch immer, kommt auf Druck- und Mengenverhältnisse an).
Auch hier würden sich Teilströme zu einem gleichmäßigen Gesamtstrom vereinigen.
Die Kunst ist jetzt, nicht so viel Energie rausziehen zu wollen, als die paar Wellen freiwillig hergeben. Sonst würde das Floß sich ja nicht mehr flexibel bewegen können. _________________ Grüße, Stefan |
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P_M
Anmeldedatum: 14.09.2007 Beiträge: 307
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Verfasst am: Di Dez 18, 2007 12:09 am Titel: |
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Hallo Stefan,
Klausi oder sollte ich besser sagen Spamer und Scharlatan, meldet sich ja leider nicht mehr.
Mit dem Floß könnte funktionieren, aber willst du nun auch noch die Meere zupflastern, die Windräder sind schon nervig genug.
Das Problem ist aber, nicht überall ist Meer, somit kann es auch nicht jedermann nutzen. Wenn, wird es sein wie bei den Windrädern auch, die Reichen investieren und bekommen Vergütungen und die Armen bezahlen dadurch wieder die Reichen, ohne daß diese eine Leistung erbracht haben.
Das ist der falsche Weg, jeder muß sich so ein System leisten und kaufen können, auch der Einsatz muß an jedem Ort möglich sein. _________________ Gruß P_M
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Steve
Anmeldedatum: 20.12.2004 Beiträge: 539
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Verfasst am: Di Dez 18, 2007 12:02 pm Titel: |
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Jaja, ich habe ja nur technisch diskutiert, nicht politisch.
Im Übrigen war es ja schon immer so, daß Geld zu besitzen einem potentiell ein leichteres Leben verschafft.
Ich denke nicht, daß das so richtig als Spam gemeint war.
Nach diesem originellen Fahrradaufbau denke ich schon, daß Claudio an einer Meinung interessiert ist.
Ich habe aber den Eindruck von relativ viel Homepage bei relativ wenig Praxistechnik. _________________ Grüße, Stefan |
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P_M
Anmeldedatum: 14.09.2007 Beiträge: 307
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Verfasst am: Mi Dez 19, 2007 12:10 am Titel: |
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Hallo Stefan,
ich finde es nur schade, daß er hier seine Meinung nicht weiter äußert.
Mit der HP hat er sich schon viel Arbeit gemacht, er hätte sich besser mehr Arbeit mit seinem Projekt machen sollen, um die Problematik besser verstehen zu können.
So einfach ist das nicht, da kann man nicht einfach einen Drillschraubendreher umfunktionieren zu FE.
Zu meinem Projekt habe ich noch ein paar Details im rhew board unter Freie Energie geschrieben, schau es dir mal an, mich würde deine Meinung dazu interessieren. _________________ Gruß P_M
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Steve
Anmeldedatum: 20.12.2004 Beiträge: 539
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Verfasst am: Mi Dez 19, 2007 9:13 am Titel: |
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Hallo P_M,
RHEW? Unter RHEW.de finde ich nichts was passen könnte. Wo bitte meinst Du? Thread? _________________ Grüße, Stefan |
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P_M
Anmeldedatum: 14.09.2007 Beiträge: 307
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Andi
Anmeldedatum: 05.04.2004 Beiträge: 1925
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Verfasst am: Fr Dez 21, 2007 4:46 pm Titel: |
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Wenn ihr von Wellenkraftwerken redet, die gibts schon laange, spart euch das erfinden. |
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Steve
Anmeldedatum: 20.12.2004 Beiträge: 539
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Verfasst am: Mi Dez 26, 2007 9:26 pm Titel: |
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Wie macht man das in der Praxis?
Ich vermute, man zapft eher keine Oberflächenwellen an??? _________________ Grüße, Stefan |
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Andi
Anmeldedatum: 05.04.2004 Beiträge: 1925
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Verfasst am: Mi Dez 26, 2007 10:38 pm Titel: |
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Unter Wasser gibts keine Wellen... |
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challenger159
Anmeldedatum: 14.08.2007 Beiträge: 135 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: Mo Dez 31, 2007 12:24 am Titel: |
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Die Wellenkraftwerke, die mir bekannt sind, bestehen aus einem Hohlraum, der starr am Meeresgrund befestigt ist, unten offen und die Wasseroberfläche überragt. Bei Wellengang bildet sich so kontinuierlich ein Über- und Unterdruck in der Luftkammer unter der Decke des Hohlraums. Dieser Über- und Unterdruck treibt nun zwei Turbinen mit Schwungrädern, je eine für Unter wie Überdruck (automatische kanaisierung des Luftstroms).
Bei einer Kammergrösse von etwa 10*10*10 Meter (ein Beton Klotz an der Küste) werden so etwa 500 KW erzeugt, genug für ein kleines Dorf. |
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Steve
Anmeldedatum: 20.12.2004 Beiträge: 539
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Verfasst am: Fr Jan 04, 2008 4:46 pm Titel: |
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@Andi
Ich meine schon, daß man unterscheiden muß zwischen den kleinen Oberflächenwellen eben an der Oberfläche und den tiefer liegenden Wellen mit großer Wellenlänge und niedriger Frequenz.
Die eignen sich zur Energiegewinnung wohl schon eher. Da werden ja große Wassermassen bewegt (mit nennenswerten Horizontalströmungen die sich auch in einiger Tiefe noch messen lassen).
Aber lassen wir bitte die Diskussion, ich bin auch kein Spezialist für so was. Bringt uns auch nicht weiter. _________________ Grüße, Stefan |
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