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Frank
Anmeldedatum: 22.01.2009 Beiträge: 401
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Verfasst am: Mo Aug 13, 2018 3:00 pm Titel: Was altes neues vom Hebel |
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Für alle hier mal etwas, was man mit Hebeln so bewirken kann, wenn man sie gekonnt einsetzt.
Ganz klassisch, ohne geheimnisumwitterte "Energieverstärkung" und trotzdem beeindruckend.
https://www.youtube.com/watch?v=E5pZ7uR6v8c&feature=youtu.be
. _________________ MfG Frank |
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sswjs
Anmeldedatum: 21.09.2008 Beiträge: 1148
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Verfasst am: Mo Aug 13, 2018 3:36 pm Titel: |
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Moin,
ja, mit Hebeln kann man so manchenes bewerkstelligen.
Das wusste auch Archimedes schon: https://de.wikiquote.org/wiki/Archimedes
Und übrigens ist das Hebelgesetz der Energieerhaltungssatz der Mechanik.
sswjs |
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Frank
Anmeldedatum: 22.01.2009 Beiträge: 401
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Verfasst am: Mo Aug 13, 2018 4:23 pm Titel: |
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Interessant ist auch die Methode, mit der er die Blöcke am Anfang des Videos "rollt".
In der üblichen Literatur und Dokus werden meist untergelegte Stämme als Rollen verwendet, hier bewegen sie sich jedoch nicht und dienen nur als Kipppunkt. (3xp in "Kipppunkt" sieht irgendwie komisch aus, ist aber wohl richtig so.)
. _________________ MfG Frank |
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sswjs
Anmeldedatum: 21.09.2008 Beiträge: 1148
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Verfasst am: Di Aug 14, 2018 10:25 pm Titel: |
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Moin,
na ja, eine Verringerung der Reibung, also Auflagefläche, ist natürlich eine Voraussetzung um mit einem Hebel die Drehung zu bewerkstelligen. Wie das erfolgt, ist allerdings zweitranging. Die Unterlage muss nur dem ausgeübten Druck und der Drehung standhalten.
Ich hab mal eine Wette verloren, einen 17,5t - Staßenbahnwagen mit der Hand wegzuschieben. Mit gelösten Bremsen überhaubpt kein Problem...
sswjs |
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Frank
Anmeldedatum: 22.01.2009 Beiträge: 401
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Verfasst am: Mi Aug 15, 2018 7:28 am Titel: |
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Frank hat Folgendes geschrieben: | Interessant ist auch die Methode, mit der er die Blöcke am Anfang des Videos "rollt". |
sswjs hat Folgendes geschrieben: | na ja, eine Verringerung der Reibung, also Auflagefläche, ist natürlich eine Voraussetzung um mit einem Hebel die Drehung zu bewerkstelligen. |
Ich meinte eher die rollenden Steine am Anfang in Sekunde 46-56.
Hier wurde durch geometrische Gestaltung der Rollenbahn gewährleistet, dass
auch die schweren Quader recht gut "rollen" und nicht nur auf die nächste Seite umkippen.
. _________________ MfG Frank |
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sswjs
Anmeldedatum: 21.09.2008 Beiträge: 1148
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Frank
Anmeldedatum: 22.01.2009 Beiträge: 401
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Verfasst am: Mi Aug 15, 2018 12:25 pm Titel: |
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Das Prinzip ist mir schon länger bekannt. Da gibt es so etwas auch irgendwo als Spielzeug.
Ich wäre aber wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen, tonnenschwere Blöcke so zu bewegen.
edit
Danke für den Link.
Die 3D-Gleichdicke habe ich bereits auf meinem 3D-Drucker hergestellt. Da kann man Leute schön verblüffen, wenn man eine Glasplatte auf 3 unterschiedliche dieser Teile drauflegt und dann das ganze rollen lässt.
edit2
Hab mir gleich das Buch bei Amazon bestellt. Die pdf ist ja nur ein kurzer Überblick.
. _________________ MfG Frank |
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sswjs
Anmeldedatum: 21.09.2008 Beiträge: 1148
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Verfasst am: Do Aug 16, 2018 1:38 am Titel: |
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Moin,
na ja, da hat's doch schon etwas Wissenszuwachs gebracht. Ein positives Resultat. Mehr kann man doch nicht erwarten
Die Gleichdicke rollen zwar wie Räder, der eigentliche Grund, warum so etwas nicht benutzt wird, ist der sich bei Bewegung verschiebende Drehpunkt und die damit einhergehende Unmöglichkeit eines Antriebs.
Aber bewegen läßt sich damit so ziemlich alles.
sswjs |
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